Pankreatitis bei Hunden: Wie kannst du helfen?

Pooch & Mutt 11 April 2019

Pankreatitis bei Hunden ist eine schmerzhafte Erkrankung, die durch eine Entzündung der Bauchspeicheldrüse verursacht wird. Die Bauchspeicheldrüse produziert Hormone, darunter Insulin zur Kontrolle des Blutzuckerspiegels und Verdauungsenzyme, die dabei helfen, Stärke und Fett aus der Nahrung abzubauen. Da die Bauchspeicheldrüse eine Schlüsselrolle bei der Unterstützung des Verdauungssystems spielt, können Hunde leicht krank werden, wenn sie an Pankreatitis leiden.

 

Symptome der Pankreatitis bei Hunden

Zu den Symptomen einer Pankreatitis bei Hunden gehören:

  • Trägheit/Depression
  • Appetitlosigkeit
  • Erbrechen
  • Durchfall
  • Bauchschmerzen/Spannungsgefühl

Wenn dein Hund eines dieser Symptome länger als 24 Stunden zeigt oder sie immer wieder auftreten, solltest du mit ihm zum Tierarzt gehen. Dein Tierarzt kann die Diagnose vielleicht schon anhand der Symptome stellen, muss aber eventuell auch Bluttests oder eine Ultraschalluntersuchung durchführen, um andere Ursachen auszuschließen.

Der Schweregrad der Bauchspeicheldrüsenentzündung bei Hunden kann von leicht bis schwer reichen, aber die Erkrankung ist relativ häufig, wobei einige Rassen anfälliger sind als andere: 

Zwergschnauzer, Yorkshire Terrier, Cocker Spaniels und Zwergpudel sind alle anfälliger für Pankreatitis.

 

 

Was verursacht eine Pankreatitis bei Hunden?

 

 

 

Es gibt viele mögliche Ursachen für eine Bauchspeicheldrüsenentzündung bei Hunden, darunter endokrine Erkrankungen (z. B. eine Schilddrüsenunterfunktion), Medikamente, saurer Rückfluss, Übergewicht und fettreiche Ernährung. Es ist oft schwierig, die genaue Ursache herauszufinden, aber wenn die Krankheit ausgelöst wird, gibt die Bauchspeicheldrüse Verdauungsenzyme in ihr eigenes Gewebe ab, was Schmerzen und Entzündungen verursacht.

Die Erkrankung verläuft oft chronisch oder langfristig; wenn ein Hund einmal an einer Pankreatitis erkrankt ist, ist er in Zukunft viel anfälliger dafür. Die beste Vorbeugung gegen eine erneute Bauchspeicheldrüsenentzündung ist, auf die Symptome zu achten und die Faktoren zu kontrollieren, die das Risiko verringern können.

 

 

Behandlung und Vorbeugung von Bauchspeicheldrüsenentzündungen bei Hunden

 

Die Behandlung der Bauchspeicheldrüsenentzündung bei Hunden konzentriert sich darauf, die Schmerzen zu lindern und, wenn möglich, die zugrunde liegende Ursache zu bekämpfen. Auch wenn es keine Möglichkeit gibt, das Risiko einer Bauchspeicheldrüsenentzündung bei Hunden definitiv auszuschließen, kannst du mit der Ernährung deines Hundes das Risiko verringern:

  1. Lass deinen Hund nicht übergewichtig werden! Ein gesunder Lebensstil und ein gesundes Gewicht sind für Hunde genauso wichtig wie für Menschen.
  2. Vermeide fettreiche Ernährung bei Bauchspeicheldrüsenentzündung bei Hunden! Achte bei der Wahl des Hundefutters bei Bauchspeicheldrüsenentzündung auf ein fettarmes Futter, das idealerweise nicht mehr als 8-10% enthält.
  3. Bei einer Bauchspeicheldrüsenentzündung bei Hunden kann die Bauchspeicheldrüse ihre Aufgabe, die Verdauung zu unterstützen, weniger gut erfüllen. Wähle ein Hundefutter, das nicht zu viele Ballaststoffe, leicht verdauliche Zutaten und zugesetzte Prä-/Probiotika enthält, um eine stabile Verdauungsfunktion zu unterstützen. Prä-/Probiotika unterstützen die Verdauung, indem sie die "guten" Bakterien im Darm vermehren; diese können bei einer Bauchspeicheldrüsenentzündung deines Hundes dezimiert werden. Viele unserer Kunden mit Hunden, die an Bauchspeicheldrüsenentzündung leiden, haben uns auf unser Ergänzungsfuttermittel Bionic Biotic angesprochen. Präbiotisches FOS (ein natürliches Präbiotikum) erhöht die Aktivität der "freundlichen Bakterien" im Darm und fördert das Verhältnis von guten zu schlechten Bakterien, damit das Verdauungssystem richtig funktioniert. Kunden berichten uns, dass sie durch die Fütterung von Bionic Biotic keine Verdauungsenzyme mehr zu sich nehmen müssen.

 

Wenn es um Pankreatitis bei Hunden geht, ist es immer am besten, wenn du die Ernährung und die Nahrungsergänzungsmittel mit deinem Tierarzt abklärst. Jeder Fall von Pankreatitis kann deinen Hund anders treffen, denn wie wir wissen, ist jeder Hund anders.