Als Vertreter der Darmgesundheit von Hunden heißen wir bei Pooch & Mutt Probiotika und die unzähligen gesundheitlichen Vorteile und Vergünstigungen, für die sie verantwortlich sind, immer willkommen. Aber was sind Probiotika für Hunde? Wir sind uns bewusst, dass sich das alles sehr wissenschaftlich anhört, aber einfach ausgedrückt, tragen sie zu einem himmlisch gesunden Hundedarm bei. Was dies bedeutet und wie Sie mehr Probiotika in die Ernährung Ihres Hundes einbauen können, erfahren Sie in unserem vollständigen Probiotika-Leitfaden für Hunde.
Um diese Frage zu beantworten, schauen wir uns erstmal direkt den Darm Ihres Hundes an! Hier finden alle möglichen matschigen, schmutzigen Funktionen statt – was Sie jedoch mit bloßem Auge nicht sehen werden, sind die Millionen von Bakterien, sowohl die problematischen als auch die „freundlichen“, welche im Magen und Verdauungstrakt Ihres Hundes leben und wachsen. Im Grunde helfen Probiotika diesen „freundlichen“ Bakterien – also denjenigen, die ein harmonisches Darmmilieu fördern, eine gute Verdauung ermöglichen, das Wachstum „schlechter“ Bakterien hemmen und das Immunsystem Ihres Hundes stärken.
Obwohl der Darm eines Hundes von sich aus viele „gute“ Bakterien produziert, gibt es einige Situationen, die das empfindliche Ökosystem des Darms stören oder aus dem Gleichgewicht bringen können – zum Beispiel Behandlung mit Antibiotika, Durchfall oder Verzehr von verdorbenem Futter –, welche eine zusätzliche Gabe von Probiotika rechtfertigen, um das Gleichgewicht im Darm wiederherzustellen und somit die Gesundheit Ihres Hundes wieder zu verbessern.
In diesen Fällen können Sie Ihrem Hund Probiotika aus natürlichen Quellen wie Lebendjoghurt oder Banane oder Nahrungsergänzungsmitteln für Hunde zuführen. Dazu erfahren Sie später mehr.
Wenn Sie Ihrem Hund Probiotika über das Futter oder durch Nahrungsergänzungsmittel geben, werden sie verdaut, aufgespalten und als gesunde Bakterien im Darm und Verdauungstrakt Ihres Hundes freigesetzt. Dort stellen sie dann das Gleichgewicht der „guten“ Bakterien wieder her und tragen gleichzeitig zur Spaltung und Freisetzung anderer nützlicher Nährstoffe, Vitamine und Mineralien bei, welche in der Nahrung Ihres Hundes enthalten sind (1).
Wenn es möglich ist, ernähren sich Probiotika von Präbiotika, um zu gedeihen und optimal zu wirken (2) – mehr über den Unterschied zwischen Probiotika und Präbiotika erfahren Sie hier.
Der wesentlichste gesundheitliche Nutzen von Probiotika ist ganz einfach: Sie tragen zu einem gesunden Darm bei. Aber auch die indirekten Vorteile von Probiotika sind enorm, denn (Sie haben es geahnt) alles, was mit Gesundheit zu tun hat, beginnt im Darm. Wenn Probiotika bei der Spaltung der Nahrung im Darm helfen, setzen sie somit die Nährstoffe, Vitamine und Mineralien frei, welche mit allen möglichen gesundheitlichen Vorteilen verbunden sind. Ohne sie kämen diese nährstoffreichen Lebensmittel nur als Kot heraus, und all das Gute wäre verschwendet.
Wenn Sie also dafür sorgen, dass Ihr Hund einen glücklichen Bauch hat, sorgen Sie ebenfalls dafür, dass er:
Und das ist noch lange nicht alles.
Es stimmt – ein gesunder Darm wirkt sich sogar nachweislich direkt auf die mentale und emotionale Gesundheit Ihres Hundes aus.
Dies wird oft als sog. „Darm-Hirn-Achse“ bezeichnet, die sich auf das Konzept bezieht, welches besagt, dass das, was im Darm und im Magen-Darm-Trakt vor sich geht, direkt mit dem Gehirn verbunden ist und umgekehrt – und daher einen Einfluss auf die Stimmung und das Verhalten hat (3) (4). Mit diesem Hintergrundwissen ist der Einsatz von Probiotika zur Harmonisierung des Darms eine gute Möglichkeit, Ängste bei Hunden zu reduzieren und bei ihnen ein körperliches Gefühl der Ruhe und des Wohlbefindens zu fördern.
Umgekehrt ist es erwiesen, dass gestresste oder ängstliche Hunde oft Magenverstimmungen als Symptom von Panik haben (dies gilt auch für Menschen). Als vorbeugende Maßnahme kann die Fütterung von Probiotika in Erwartung eines aufregenden Ereignisses – wie z. B. eines tierärztlichen Eingriffs, eines Umzugs oder einer großen Feier – ein Weg sein, der stressigen Situation entgegenzusteuern und dem Hund zu mehr Ruhe zu verhelfen, bevor bei ihm Magenprobleme auftreten.
Wenn Sie bei Ihrem Hund mit einer probiotischen Ernährung beginnen, kann es paradoxerweise zu Verdauungsproblemen wie Durchfall, Blähungen, Völlegefühl oder Verstopfung kommen. Dies ist in der Regel ein Anzeichen der Ernährungsumstellung und sollte sich recht schnell bessern. Wenn sich jedoch die Situation nicht verbessert oder Ihr Hund nach der Einnahme von Probiotika keine Veränderung seines Appetits erfährt, stellen Sie die Fütterung des probiotischen Futters/Nahrungsergänzungsmittels ein und sprechen Sie mit Ihrem Tierarzt.
Probiotika sind leicht zu verabreichen, weil sie in verschiedenen leckeren Formen erhältlich sind, z. B. als natürliche Nahrungsquellen, spezielle Leckerlis oder probiotische Nahrungsergänzungsmittel für Hunde. Allerdings gibt es eine ganze Reihe verschiedener Probiotika-Stämme, von denen jeder für verschiedene Gesundheitsprobleme geeignet ist, von Blähungen über Durchfall bis hin zu Allergien (5) (6). Lesen Sie diesen Artikel über die verschiedenen Arten von Probiotika und wie sie Ihrem Hund helfen können durch.
Viele probiotische Hundeleckerlis beinhalten eine große Menge an Probiotika, die das allgemeine Gleichgewicht im Darm der Hunde fördern und ihre Verdauungsprobleme lindern, während sich die anderen Stämme auf bestimmte Gesundheitsprobleme konzentrieren. Bei Pooch & Mutt haben wir drei köstliche probiotische Hundeleckerlis entwickelt, die fleischig und nährstoffreich sind.
Wie bereits erwähnt, erweisen sich die meisten probiotischen Nahrungsergänzungsmittel für Hunde als zuverlässige Alleskönner für die Darm- und Verdauungsgesundheit Ihres Hundes und enthalten ein Sammelsurium an probiotischen Wirkstoffen. Bionic Biotic von Pooch & Mutt ist eine großartige Möglichkeit, denn es ist voll von natürlichen Inhaltsstoffen, welche einen festen Stuhlgang sowie eine gesunde Verdauung, Haut und Fell fördern.
Es gibt einige probiotische Lebensmittel für Menschen, die an Hunde verfüttert werden können, wie z. B. Lebendjoghurt (ohne Zucker) und eingelegte Lebensmittel wie Sauerkraut und Kombucha. Bei Nahrungsergänzungsmitteln ist es jedoch am besten, sich an die, die für Hunde bestimmt sind, zu halten. Denn diese enthalten mit größerer Wahrscheinlichkeit den Enterococcus Faecium-Stamm von Probiotika, der für die Gesundheit von Hunden besser geeignet ist (unser Bionic Biotic enthält diese übrigens auch).
Viele natürliche Nahrungsquellen enthalten Probiotika – wie zum Beispiel Lebendjoghurt, Sauerkraut und Kombucha (siehe oben), Hüttenkäse, Kefir, Brokkoli, Bananen und Süßkartoffeln. Diese können Sie täglich an Ihren Hund verfüttern, um seine Probiotikazufuhr zu erhöhen.
Wenn Ihr Hund ausreichend von diesen Nahrungsmitteln frisst, nimmt er möglicherweise schon genug Probiotika mit der Nahrung zu sich und braucht deswegen keine Nahrungsergänzungsmittel. Obwohl es unwahrscheinlich ist, dass erhöhte Einnahme von Probiotika schädlich sind, sollten Sie das Verhalten, die Fress- und Toilettengewohnheiten Ihres Hundes während der Ernährungsumstellung im Auge behalten.
Mit unseren natürlichen probiotischen Nahrungsergänzungsmitteln, fleischhaltigen probiotischen Leckerlis oder unserem getreidefreien Hundefutter zur Unterstützung der Verdauung erhält Ihr Hund eine gesunde Portion an Probiotika. Wenn Sie weitere Fragen zur Ernährung Ihres Hundes besprechen möchten, wenden Sie sich bitte an Pooch & Mutt.
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