Vorteile von fettarmer Nahrung für Hunde

Aktualisiert am 04. December 2024
Lesezeit: 5 Minuten
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Geschrieben von: Lena Lerchenmüller
Copywriterin
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Geprüft von: Dr. Linda Simon
Team Tierärztin
Für manche Hunde ist die Fütterung mit "normalem" Hundefutter nicht die beste Option. Viele profitieren von abgestimmten oder verschriebenen Diäten, die ihre medizinischen Bedürfnisse am besten unterstützen. Fettarmes Hundefutter ist eine der häufigsten Arten von abgestimmten Diäten, die heute in Großbritannien gekauft werden. Im Folgenden erfährst du, was sie bieten und warum sie bei Hunden so beliebt sind.

 

Welche Hunde profitieren am meisten von fettarmer Ernährung?

 

Während fettarme Diäten nicht für alle die beste Wahl sind, können sie vielen Hunden zugute kommen. Wir würden eine fettarme Ernährung für diejenigen in Betracht ziehen, die übergewichtig sind, an Magen-Darm-Erkrankungen wie entzündlichen Darmerkrankungen leiden oder anfällig für Pankreatitis sind.

In der Vergangenheit enthielten fettarme Diäten oft minderwertige Zutaten und einen niedrigen Proteingehalt. Pooch & Mutt hat gerade ein tierärztlich zugelassenes Low Fat Nassfutter auf den Markt gebracht, das zu über 60 % aus Fisch besteht. Mit einem sehr geringen Fettanteil (nur 2 % auf Nassfutterbasis) ist dies eine großartige Option für alle, die auf einen niedrigen Fettgehalt in der Nahrung achten müssen.

Umgerechnet auf die Trockenmasse entspricht dies einem Fettgehalt von nur 9 %. Wenn man bedenkt, dass einige handelsübliche Trockenfutter bis zu 25 % Fett enthalten, ist klar, dass dies eine sehr fettarme Option ist.

 

Was genau ist Pankreatitis?

 

Pankreatitis ist eine Entzündung der Bauchspeicheldrüse, die starke Bauchschmerzen verursachen kann. Die Bauchspeicheldrüse hat die Aufgabe, Enzyme zu produzieren, die bei der Verdauung helfen. Außerdem produziert sie Insulin, ein wichtiges Hormon zur Regulierung des Blutzuckerspiegels. Eine Bauchspeicheldrüsenentzündung kann bei jedem Hund auftreten, unabhängig von Alter oder Rasse. Bei bestimmten Rassen wie dem Pudel, dem Zwergschnauzer und dem Cocker Spaniel kommt sie jedoch häufiger vor.

 

Ursachen

Die genaue Ursache ist nicht vollständig geklärt. Wir wissen jedoch, dass fettige und fettreiche Lebensmittel einen Pankreatitisanfall auslösen können. Manchmal können auch bestimmte Medikamente wie Kortikosteroide eine Rolle spielen. Es ist wahrscheinlich, dass einige Hunde eine genetische Veranlagung haben.

 

Symptome

Da die Bauchspeicheldrüsenentzündung akut (plötzlich auftretend) oder chronisch (schleichend über mehrere Wochen) verlaufen kann, können die Symptome unterschiedlich sein. Mögliche Symptome, auf die du achten solltest, sind:

  • Erbrechen und Durchfall
  • Verminderter Appetit
  • Lethargie
  • Ein angespannter
  • Bauch Unruhe
  • Fieber
  • Gewichtsverlust

Während eines Krankheitsausbruchs haben viele Hunde extreme Schmerzen. Sie strecken oft ihre Vorderbeine aus und heben ihren Hintern in die Luft. Dies wird als "Gebetshaltung" bezeichnet und ist ein Versuch, die Beschwerden im Bauchraum zu lindern.

Wenn die Anzeichen deines Hundes auf eine Bauchspeicheldrüsenentzündung hindeuten, wird der Tierarzt versuchen, dies durch spezielle Bluttests und bildgebende Untersuchungen wie eine Ultraschalluntersuchung zu bestätigen. Frustrierenderweise ist die Diagnose nicht immer leicht zu stellen, da es bei den Tests zu "falsch-negativen" Ergebnissen kommen kann. Das bedeutet, dass die Tests als negativ angezeigt werden, obwohl der Hund eine Bauchspeicheldrüsenentzündung hat.

 

Behandlung

Da eine Bauchspeicheldrüsenentzündung sehr schwerwiegend und sogar tödlich sein kann, sollte die Behandlung so schnell wie möglich beginnen. Es kann sein, dass der Hund stationär behandelt werden muss. Die unterstützende Behandlung besteht aus intravenöser Flüssigkeitszufuhr, starken Schmerzmitteln, Entzündungshemmern und einer fettarmen Diät. Während man früher dachte, dass es am besten sei, den Hund während der Krankheit auszuhungern, glaubt man heute, dass es wichtig ist, den Hund zu füttern, um seine Genesung zu unterstützen.

 

Vorbeugung

Eine Pankreatitis lässt sich zwar nicht immer verhindern, aber es gibt ein paar Dinge, die wir tun können.

  • Es kann sinnvoll sein, den Hund langfristig fettarm zu ernähren. Achte auf eine Ernährung mit geringem Fettanteil, wie zum Beispiel das neue Fischfutter von Pooch & Mutt.
  • Gib keine fettigen oder fettreichen Essensreste weiter und sorge dafür, dass dein Hund keinen Zugang zu offenen Mülltonnen hat, aus denen er sich Reste schnappen könnte.
  • Halte deinen Hund schlank; strebe einen Body Condition Score von 4 oder 5 von 9 an.

Magen-Darm-Erkrankungen und dein Hund

Es gibt eine Reihe von Krankheiten, die den Magen und Darm des Hundes beeinträchtigen können. Zu den Symptomen können chronischer Durchfall, regelmäßiges Erbrechen, verminderter Appetit oder Blut oder Schleim im Stuhl gehören.

 

Ursachen

Leider gibt es eine Vielzahl von Magen-Darm-Erkrankungen, die Hunde betreffen können. Es ist nicht immer einfach, eine eindeutige Diagnose zu stellen, vor allem wenn die Anzeichen schwanken. In Frage kommen z. B. entzündliche Darmerkrankungen, Futtermittelunverträglichkeiten, parasitäre, virale und bakterielle Infektionen, exokrine Pankreasinsuffizienz, Lymphangiektasie, Nahrungsmittelallergien usw.

 

Symptome

 

Wenn etwas mit dem Verdauungstrakt nicht in Ordnung ist, äußern sich die Anzeichen meist in Erbrechen und/oder Durchfall. Die Hunde können die Nährstoffe nicht so gut aufnehmen, wie sie sollten, verlieren an Gewicht, sind anfällig für Infektionen und haben ein stumpfes Fell.

 

 

Behandlung

 

Die Behandlung wird auf die jeweilige Erkrankung zugeschnitten. Die genaue Diagnose ist nicht immer einfach und kann eine Reihe von diagnostischen Tests umfassen, z. B. spezielle Bluttests, eine Stuhlanalyse, eine Bildgebung des Abdomens und sogar Magen-Darm-Biopsien.

Je nach Bedarf werden Medikamente wie Entzündungshemmer, Antibiotika und Ameisensäuren verschrieben. Für die meisten ist eine fettarme, gut verdauliche Ernährung der Schlüssel. Viele brauchen auch eine große Menge an Eiweiß, um das über den Darm verlorene Eiweiß zu ersetzen. Pooch & Mutt's Fish Wet Food enthält 42,8 % Proteine in der Trockenmasse und ersetzt damit alle Proteine, die über den Darm verloren gehen.

Mit einer begrenzten Anzahl von Zutaten ist dieses Fisch-Nassfutter oft die richtige Wahl für Menschen mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen und Nahrungsmittelallergien. Fisch, Kartoffeln, Erbsen und Algen sind die einzigen Zutaten, was es zu einer allergenarmen Diät macht.

 

Eine Botschaft zum Mitnehmen

Fettarmes Hundefutter spielt eine wichtige Rolle bei der Behandlung einer Reihe von Krankheiten. Es kann bei der Behandlung und Vorbeugung bestimmter Krankheiten helfen und kann kurz- oder langfristig gefüttert werden. Die neue fettarme Variante von Pooch & Mutt hat viele Vorteile. Extrem fettarm, proteinreich und schmackhaft – diese Nahrung ist für viele eine ausgezeichnete Wahl.

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